1951 Ankauf einer neuen tragbaren Leichtmotorspritze Type RW 25 zum Preis von S 10.327,-- von der Firma Rosenbauer, Klagenfurt. Die Kosten trägt die Nachbarschaft Lendorf. 1952 Erstmalige Teilnahme an Sportwettkämpfen in Spittal unter GK Hans Karre sen. Die Gruppe erzielte beim Wettkampf 193½ Punkte. Beteiligt waren: Hans Karre sen., Hans Huber jun., Josef Guggenbichler, Walter Petutschnigg, Ambros Straßer, Simon Grutschnig, Franz Laubreiter, Norbert Karre und Simon Pleschberger. 11. November in Klagenfurt – Verleihung der goldenen Plakette des Landesfeuer-wehrverbandes an Ökonomierat Bürgermeister Josef Ritscher. 1959 17. Mai 70jähriges Gründungsfest verbunden mit der 62. Abschnittstagung des Abschnittes Lurnfeld. 07. Juni Einweihung des Kriegerdenkmals bei der Kirche St. Peter in Holz. 1960 21. Mai bei der Gemeinderatssitzung wird der Auftrag zum Neubau eines Rüsthauses in Lendorf an Baumeister Springer vergeben. 1961 27. Jänner Verstarb das letzte Gründungsmitglied der Feuerwehr Lendorf, Franz Aichholzer. 1963 26. Mai Einweihung des neu erbauten Rüsthauses, wobei die Innenausstattung durch die Feuerwehr in Eigenarbeit ausgeführt wurde. 21. Juli Großes Fest zur Einweihung der neu angeschafften Tragkraftspritze RW 75 VW-Automatik, der Kleinpumpe Wima P3 und einer neuen Feuerwehrfahne. Anlässlich des Festes führt die neu gegründete Jugendgruppe der Feuerwehr einen Löscheinsatz mit der Wima P3 vor. 15. Oktober Die neu gefertigten Vereinsstatuten für die Kameradschaft der FF Lendorf werden der BH Spittal zur Genehmigung vorgelegt. 1965 01. u. 02. Sept. Das Jahr 1965 stand ganz im Zeichen der ersten Hochwasser-katastrophe. Ganz Kärnten und Osttirol waren von den nassen Fluten, die infolge der sintflutartigen Regenfälle am 1. und 2. September ausgelöst wurden, in Mitleidenschaft gezogen. Die Hochwasser-führenden Flüsse, welche tausende Festmeter Holz aus den Gebirgsgräben und von den Flussufern mitgenommen hatten, zerstörten allein in Kärnten 42 große Brücken. An Menschenleben forderte diese Katastrophe 14 Todesopfer. Die Schäden an Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien, Häusern, Vieh usw. gingen in die hunderte Millionen Schilling. Tausende Feuerwehrmänner sowie die Truppen des Bundesheeres und Helfer anderer Institutionen standen Nacht und Tag in pausenlosem Einsatz, um die Not zu lindern und mancherorts noch schlimmeres zu verhindern. An Hilfeleistungen wurden seitens der Wehr allein bei den Hochwassereinsätzen 314 Stunden verzeichnet, wobei sich der Einsatz vorwiegend Evakuierung von Mensch und Vieh, Bergen von Erntevorräten und Möbeln sowie Auspumpen überfluteter Räume beschränkte. Anlässlich dieser Katastrophe wurde auch von der Feuerwehr eine Sammlung für Hochwassergeschädigte durchgeführt. 1966 09. Juni Auf Initiative der Kommandantschaft, im Besonderen des Kommandanten Karl Kapeller, konnte nach längerem Suchen ein langgehegter Wunsch der Wehr – Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges, ein TLF 3000 – in Erfüllung gehen. Die Kosten für das gebrauchte Tankfahrzeug, das von der Feuerwehr Schwaz in Tirol kam, übernahm die Kameradschaftskasse. Ebenso wie 1965, stand auch das Jahr 1966, diesmal sogar zweimal, im Zeichen des Hochwassers. 04. November Die 2. Hochwasserkatastrophe 25. September Treten 25 Mitglieder unserer Wehr, neben anderen Wehren u. zivilen Helfern, zur Hochwassermedaillenverleihung in Möllbrücke an. 1968 01. August Ein weiterer lang ersehnter Wunsch der Wehr ging in Erfüllung: Das neue Einsatzfahrzeug (Landrover) konnte in der Landesfeuerwehr-schule abgeholt werden. 1969 06. Juli 80jähriges Gründungsfest, verbunden mit der Einweihung des neuen Einsatzfahrzeuges. 1970 30. Mai Leistungsbewerbe in Lendorf.
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