1979 02. November Brand des Sägewerkes Edlinger in Kolbnitz. 01. August Brand des Wirtschaftsgebäudes Strauß vlg. Jager in Rosenheim. 1978 16. November Brand des Sägewerkes Scheiflinger in Spittal. 20. April Brand des Moserhofes in Seeboden. Durch die rasche Ausbreitung des Feuers und durch die giftigen Gase konnte sich die Frau des Besitzers und ihre zwei Kinder nicht mehr retten. Alle drei fanden den Tod. 17. April Mittags, Brand des Wirtschaftsgebäudes Ottmann-Warum vlg. Tafernig in Lendorf. Das Vieh konnte gerettet werden. Der mit einer brennenden Zigarette eingeschlafene vermutliche Brandverursacher konnte leider nur noch tot geborgen werden. 1977 14. November Großbrand des Tanzlokals Winkler (Tenne) in Seeboden. 20. September Kaminbrand in der Pension Oswald in Lendorf. 03. September Durch einen Wolkenbruch tritt der Feichtendorfer Bach über die Ufer und verursacht Schäden an den Wegen. 01. September Großbrand der Kartonagenfabrik Volpini in Spittal. 19. Juli Trinkwasserversorgung der Bewohner von St. Peter in Holz. 15. Jänner Räumung des Lendorfer Baches von Schnee. 1976 25. Mai Reifenbrand eines Tiefladers auf der B 100 im Ortsbereich von Lendorf. 07. Mai Waldbrand auf der Lendorfer Höhe. 05. März Waldbrand im Reifling. 1975 April Verursacht durch die großen Schnee- und Regenfällen musste die Feuerwehr in diesem Monat neunmal zu Hilfeleistungen ausrücken. Notwendig war die Räumung des Lendorfer Baches sowie Entfernen von umgestürzten Bäumen an den Wegen und Auspumpen von überfluteten Kellerräumen. 1972 23. Dezember Brand des Stadels beim Egger vlg. Heiß in Rosenheim. Das Wohnhaus konnte gerettet werden, das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmauern ab. 10. September Kirchsonntag – Brand eines Wohn- und Wirtschaftsgebäudes in Leßnig, Gemeinde Sachsenburg. 1971 12. Juli Waldbrand auf der Autobahntrasse beim Bichlbauer. 16. April Waldbrand in Kriselsdorf. 13. April Waldbrand in Göriach. 1969 12. Dezember Brand beim Edner am Hühnersberg. 26. Juli Waldbrand in Feicht. 1968 21. November Brand des Wirtschaftsgebäudes vlg. Menthans am Hühnersberg. Das Vieh konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, das Gebäude mit den Futtervorräten wurde ein Raub der Flammen. 30. März Kleiner Wiesenbrand in Lendorf. An größeren Hilfeleistungen in diesem Jahr ist nur das Räumen des Lendorfer Baches von Schneeverwehungen zu erwähnen. 1967 25. Juli Waggonbrand in Freßnitz. 18. Juni Teerkesselbrand beim Kaufhaus Staber. 09. April Brand einer Hundehütte in Drauhofen 1966 04. November Die 2. Hochwasserkatastrophe. Ebenso wie bei den Einsätzen vorher mussten Personen evakuiert, Vieh und Güter gerettet und anschließend wurde bei den Aufräumungsarbeiten geholfen. In Summe wurden 181 Stunden geleistet. 02. Oktober um 2 Uhr früh – Brand des Stadels beim Stotter in Lendorf. Durch rasches Eingreifen der Wehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf das durch eine Feuermauer getrennte Wohnhaus verhindert werden. 26. September Bretterwaggonbrand am Bahnhof Pusarnitz. 17. - 28. Aug. Einsatz bei Evakuierungsarbeiten, Bergung von Gütern, Auspumpen von Kellern sowie Entfernen des angeschwemmten Schlammes aus den Räumen der betroffenen Häuser; weiters wurde der neu angekaufte Tank zur Trinkwasserversorgung verwendet. In Summe wurden bei dieser 1. Katastrophe im Jahre 1966 – 517 Einsatzstunden geleistet 10. Juni Brand des Gegnerstadels am Lampersberg. Der Stadel konnte trotz bestmöglicher Brandbekämpfung nicht mehr gerettet werden, wohl aber das nahe gelegene Wohnhaus sowie ein Holzschuppen. Außerdem konnte ein Übergreifen der Flammen auf den nahe gelegenen Wald verhindert werden. 1965 15. Dezember Brand im Messnerhaus in St. Peter in Holz. 01., 02. Sept. Das Jahr 1965 stand ganz im Zeichen der ersten Hochwasser-katastrophe. Ganz Kärnten und Osttirol waren von den nassen Fluten, die infolge der sintflutartigen Regenfälle am 1. und 2. September ausgelöst wurden, in Mitleidenschaft gezogen. Die Hochwasser-führenden Flüsse, welche tausende Festmeter Holz aus den Gebirgsgräben und von den Flussufern mitgenommen hatten, zerstörten allein in Kärnten 42 große Brücken. An Menschenleben forderte diese Katastrophe 14 Todesopfer. Die Schäden an Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien, Häusern, Vieh usw. gingen in die hunderte Millionen Schilling. Tausende Feuerwehrmänner sowie die Truppen des Bundesheeres und Helfer anderer Institutionen standen Nacht und Tag in pausenlosem Einsatz, um die Not zu lindern und mancherorts noch schlimmeres zu verhindern. An Hilfeleistungen wurden seitens der Wehr allein bei den Hochwassereinsätzen 314 Stunden verzeichnet, wobei sich der Einsatz vorwiegend Evakuierung von Mensch und Vieh, Bergen von Erntevorräten und Möbeln sowie Auspumpen überfluteter Räume beschränkte. Anlässlich dieser Katastrophe wurde auch von der Feuerwehr eine Sammlung für Hochwassergeschädigte durchgeführt. 03. März Waldbrand in Mühldorf unmittelbar neben der Bahnlinie. 1964 01. August Großbrand des Stallgebäudes des Landgutes Drauhofen. Weiters waren im Jahre 1964 an kleineren Bränden zu verzeichnen: Jeweils 1 Wald-, Wiesen-, Auto- und Mähdrescherbrand. 1963 28. August Brand des Augstenstadels in Gendorf, dabei konnte der vermutliche – noch alkoholisierte Anzünder – lebend aus dem Gebäude gerettet werden. Im April und August des Jahres je 2 Einsätze zur Brandbekämpfung des Schuttplatzes in Pusarnitz. 03. April Waldbrand beim Taxenwirt. 1962 Der Winter 1962-63 war gekennzeichnet durch sehr viel Schnee und große Kälte. Durch mehrere Wochen hindurch hatte es Temperaturen von minus 20° bis minus 24° C. Die Feuerwehr musste in diesem Winter zweimal durch eine Notleitung die Wasserversorgung der Gemeinde und der Volksschule aufrechterhalten. Außerdem wurden für das Schneepflug fahren vorwiegend Feuerwehrleute eingesetzt. November Kaminbrand beim Wendl in Lendorf. 25. April Brand des Schuttplatzes in Pusarnitz. 20. März Waldbrand beim Ertl in Freßnitz. 17. März Brand des Schuttplatzes in Pusarnitz. 1961 15. September Waldbrand im Oblitzer-Steinbruch in Lendorf. 10. Juli Brand einer Holzhütte in Baldramsdorf. 07. Juli Waldbrand bei Oberdorf in Lendorf. |